Niemand - der letzte Roman von Jerzy Andrzejewski, der 1983 zum ersten Mal veröffentlicht wurde und in dem der Autor den griechischen Mythos von Homer über das Leben von Odysseus neu interpretiert.
Beschreibung der Handlung
Odysseus, der nach zwanzig Jahren nach Ithaca zurückkehrt, findet immer noch den treuen Penelope, der, wie sie sagt, ihm nur deshalb treu geblieben ist, weil sie niemals jemanden geliebt hat - genauso wie sie Odysseus nicht liebte. Ulysses hat eine Affäre mit Eurilike, ist aber nicht in der Lage, in Itace durchzuhalten. Sie reist zu einer weiteren Reise nach Ajaja zu Sorceress Kirke an. Er wünscht sich, dass er im Gegenzug für sein langjähriges Wissen über Kirke ihn unsterblich gemacht hat und ihn nach Hades zurückkehren lässt. Er trifft eine sinnliche, verzauberte alte Frau, den Sohn von Telegonos, der ein Idiotensohn ist. Er flieht von der Insel.
Odysseus stirbt an Hunger und Durst auf einem treibenden Schiff, dessen Vorräte von Noemon beraubt werden. Der Zeuge seines Todes ist nur sein Narr Śmieszek Płaczek, den Andrzejewski zum Autor der Odyssee gemacht hat.
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