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Oscarverleihung 2016

Die 88. Verleihung der Oscars (englisch 88th Academy Awards) fand am 28. Februar 2016 im Dolby Theatre in Los Angeles statt.Gewinner bei der Prämierung der besten Filme des Filmjahrs 2015 wurde der Film Mad Max: Fury Road mit sechs Auszeichnungen, allerdings ausschließlich in technikbezogenen Kategorien. Dahinter folgt mit drei Oscars The Revenant – Der Rückkehrer, der herausragende Auszeichnungen wie beste Regie und bester Hauptdarsteller erhielt. Bester Film wurde der Film Spotlight, der zudem mit dem Oscar für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet wurde. Alle übrigen Filme erhielten höchstens einen Oscar.

Die Produktion der 88. Oscarverleihung übernahmen erstmals die US-amerikanischen Film- und Fernsehproduzenten David Hill und Reginald Hudlin. Hudlin war unter anderem als Produzent beim 2013 Oscar-nominierten Western Django Unchained beteiligt. Gastgeber der Preisverleihung war zum zweiten Mal der Schauspieler Chris Rock, der schon durch die Oscarverleihung 2005 führte.Die Nominierungen wurden auf einer Pressekonferenz am 14. Januar 2016 von Guillermo del Toro und Ang Lee sowie von AMPAS-Präsidentin Cheryl Boone Isaacs und John Krasinski bekanntgegeben. Mit zwölf Nominierungen erfolgreichster Film war The Revenant – Der Rückkehrer, gefolgt von Mad Max: Fury Road mit zehn und Der Marsianer – Rettet Mark Watney mit sieben Nominierungen.

Während die deutschen, österreichischen und schweizerischen Einreichungen für den besten fremdsprachigen Film keine Nominierung erhielten, wurde der Kurzfilm Alles wird gut des deutschen Regisseurs Patrick Vollrath als bester Kurzfilm nominiert.

Nach Bekanntgabe der Nominierungen sah sich die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wachsender Kritik ausgesetzt – alle Nominierungen in den Darstellerkategorien hatten wie schon im Vorjahr weiße Schauspieler erhalten, obwohl in der amerikanischen Filmpreissaison zuvor schwarze Darsteller wie Idris Elba (Beasts of No Nation), Michael B. Jordan (Creed – Rocky’s Legacy) oder Will Smith (Erschütternde Wahrheit) Berücksichtigung gefunden hatten. Smiths Ehefrau, die Schauspielerin Jada Pinkett Smith, und der Ehrenpreisträger Spike Lee kritisierten daraufhin öffentlich diesen Mangel an ethnischer Diversität und kündigten an, nicht zur Oscarverleihung zu erscheinen. Der Vorstand der Akademie unter der afroamerikanischen Präsidentin Cheryl Boone Isaacs stimmte daraufhin für neue Regeln, um die Zahl von Frauen und Minderheiten bis 2020 zu verdoppeln.

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