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Der American Kennel Club, kurz AKC, ist der größte Dachverband der Rassehundezüchter in den USA. Zusammen mit der Fédération Cynologique Internationale (FCI) und dem britischen Kennel Club (KC) bildet er einen der drei großen Dachverbände in der heutigen Rassehundezucht. Er arbeitet außerdem eng mit dem Canadian Kennel Club (CKC) zusammen.
Geschichte und Organisation
Der Verein wurde am 22. Oktober 1884 in Philadelphia gegründet und lehnte sich in Organisation und Aktivitäten an das Vorbild des britischen Kennel Club an.
Als Mitglieder des AKC werden nicht Personen, sondern Rasse - und andere Hundeclubs geführt, deren Mitglieder durch die Mitgliedschaft ihres Clubs im AKC als Mitglieder des AKC gelten.
Rassegruppen
Zwischen AKC, FCI und KC bestehen gewisse Unterschiede sowohl in der Anzahl der anerkannten Rassen als auch in deren Einteilung. Wie der britische Kennel Club teilt auch der AKC die Hunderassen in sieben Gruppen ein (FCI: 10 Gruppen), wobei seine Einteilung aber von britischen System abweicht.
In der Sporting Group (Kategorie:Sporting Group (AKC)) werden Rassen geführt, die den Jäger beim Auffinden des Wilds unterstützen (Vorstehhunde, Stöberhunde, Spaniels) und/ oder die geschossene Beute apportieren ( Retriever ).
In der Hound Group (Kategorie:Hound Group (AKC)) werden Jagdhunde geführt, die Wild selbständig verfolgen und stellen können. Dabei wird unterschieden zwischen Scenthounds, die mit dem Geruchssinn jagen (Laufhunde, Schweisshunde, Bracken), und Sighthounds, die ihre Beute auf Sicht verfolgen (Windhunde, Podencos).