Kipprotor - Online-Puzzles

Mit Kipprotor (auch Schwenkrotor) werden Propeller -Antriebe von Luftfahrzeugen bezeichnet, bei denen die Antriebsgondeln um die Querachse geschwenkt werden können, um die Richtung des Schubs zu verändern.

Sie ermöglichen in vertikaler Stellung senkrechte Starts und Landungen. Zum Übergang in den Vorwärtsflug werden die Rotoren langsam horizontal geschwenkt und mit zunehmender Geschwindigkeit der Auftrieb dann von den Tragflächen erzeugt – daher spricht man auch von Wandelflugzeugen. Der Übergang vom Schwebe- zum Horizontalflug wird im Englischen Transition genannt.

Dabei werden zwei Varianten unterschieden:

Kipp-Rotor, wobei die Rotorblätter zyklisch verstellbar sind (siehe Taumelscheibe) und damit im Schwebeflug die Lateralbewegung gesteuert wird. Die Konstruktion des Tiltrotors (franz. Convertible – dt. etwa „wandelbar“) soll auf eine ab 1902 entwickelte Erfindung der französisch-schweizerischen Brüder Henri und Armand Dufaux zurückgehen, die sie am 24. Februar 1904 patentieren ließen und am 14. April 1905 erstmals öffentlich vorführten.

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