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Schall (von Althochdeutsch: scal) bezeichnet allgemein mechanische Schwingungen in einem elastischen Medium (Gas, Flüssigkeit, Festkörper). Diese Schwingungen pflanzen sich in Form von Schallwellen als Druck- und Dichteschwankungen fort.

Umgangssprachlich bezeichnet „Schall“ vor allem das Geräusch, den Klang, den Ton, den Knall (Schallarten), wie er von Menschen und Tieren mit dem Gehör, also dem Ohr - Gehirn - System auditiv wahrgenommen werden kann. Man unterscheidet dabei den Nutzschall, wie Musik oder die Stimme beim Gespräch, und den Störschall, wie Baustellen- oder Verkehrslärm.

Physikalische Definition

Physikalisch gesehen ist Schall eine als Welle fortschreitende mechanische Deformation in einem Medium. In ruhenden Gasen und Flüssigkeiten ist Schall immer eine Longitudinalwelle, also näherungsweise auch in Luft. Die allgemeine Wellengleichung für dreidimensionale Schallfelder in fluiden Medien lautet:

Δ

p

=

1

c

2

2

p

t

2

{\displaystyle \Delta p={\frac {1}{c^{2}}}{\frac {\partial ^{2}p}{\partial t^{2}}}}

Darin ist

Δ

{\displaystyle \Delta }

der Laplace-Operator. Schall breitet sich mit einer für das Medium und dessen Zustand (Temperatur, Druck usw.) charakteristischen und konstanten Schallgeschwindigkeit

c

{\displaystyle c}

aus. Bei einer Temperatur von 20 °C beträgt diese in Luft 343 m/s und in Wasser 1484 m/s, siehe auch Schallgeschwindigkeit in verschiedenen Medien. Die Wellenlänge

λ

{\displaystyle \lambda }

der Schallwelle kann bei gegebener Frequenz

f

{\displaystyle f}

und Schallgeschwindigkeit

c

{\displaystyle c}

über folgende Beziehung berechnet werden:

λ

=

c

f

{\displaystyle \lambda ={\frac {c}{f}}}

In Gasen wie Luft kann Schall als eine dem statischen Luftdruck überlagerte Schalldruckwelle beschrieben werden.

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