ehrfürchtige optische täuschungen - Online-Puzzles

Als Seeschlange bezeichnet man in der Kryptozoologie eine Reihe von schlangenähnlichen, im Wasser lebenden Tieren. Trotz zahlreicher, vorgeblicher Augenzeugenberichte ist deren Existenz nicht nachgewiesen. Laut Berichten sollen diese Seeungeheuer besonders häufig an der Ostküste Nordamerikas und an den größeren Buchten der Küste Norwegens gesehen worden sein.

Berichte

Der römische Dichter Vergil beschreibt in der Aeneis zwei Seeschlangen mit rotglühenden Augen und purpurnen Kämmen, die Laokoon und seine Söhne verschlingen. Der schwedische Geistliche Olaus Magnus stellt 1555 in seinen Werken Carta Marina und Historia de gentibus septentrionalibus neben der norwegischen Seeschlange auch zahlreiche andere Seeungeheuer in Wort und Bild dar, deren Beschreibung von späteren Autoren übernommen wurde. So finden sich Magnus' Seeungeheuer beispielsweise auch in Conrad Gessners bedeutendem Werk Historia Animalium. Die Seeschlange soll nach Magnus etwa 7 Meter lang gewesen sein und einen Durchmesser von 60 Zentimetern besessen haben. Die Seeschlange soll außerdem „wie Feuer leuchtende“ Augen, einen mit braunen Schuppen bedeckten Körper und einen mit einer Mähne umgebenen Kopf besessen haben. Sie soll sich neben Kraken, Hummern und Krabben bei Gelegenheit auch von Vieh auf den Weiden ernähren.Zu Beginn des 18. Jahrhunderts beschrieb der deutsche Abenteurer Martin Wintergerst die große Seeschlange, die er bei Fischfangreisen im Nordatlantik gesehen haben will.

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