dolina gąsienicowa - Online-Puzzles
Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Gąsienicowa ist ein Seitental des Tals Dolina Suchej Wody Gąsienicowej in der polnischen Hohen Tatra und Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen.
Geographie
Das Tal ist rund 6 km lang und von über 2300 m hohen Bergen umgeben, u. a. Zawratowa Turnia, Skrajny Granat, Wierch pod Fajki, Żółta Turnia, Mały Kościelec, Kościelec, Beskid, Kasprowy Wierch und Kopa Magura. Es bildet die Grenze zwischen der Hohen Tatra und der Westtatra.
Das Tal fällt von Süden nach Norden von ca. 2300 Höhenmetern auf 1424 Höhenmeter herab. Es wird von den Gebirgsbächen Czarny Potok Gąsienicowy und Sucha Woda Gąsienicowa durchflossen. Die Bäche fließen teilweise unterirdisch. Ein Großteil des Wassers, insbesondere aus dem Seitental Dolina Zielona Gąsienicowa, versickert und fließt unterirdisch in das Dolina Goryczkowa in der Westtatra, wo es als Karstquelle Goryczkowe Wywierzysko wieder zu Tage tritt.
Das Tal hat zwei Seitentäler: Dolina Czarna Gąsienicowa mit den Hängetälern Dolina Kozia, Kościelcowy Kocioł, Kocioł Czarnego Stawu Gąsienicowego und Kocioł Zmarzłego Stawu Gąsienicowego sowie Dolina Zielona Gąsienicowa mit den Hängetälern Świnicka Kotlinka, Dolina Sucha Stawiańska, Mylna Kotlinka, Zadnie Koło und Kocioł Kasprowy.