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Elektrorollstuhl-Hockey (abgekürzt: E-Hockey), auch Powerchair Hockey, wird vorwiegend von Menschen gespielt, die für ihre Mobilität auf einen Elektrorollstuhl angewiesen sind.
Diesen Behindertensport betreiben meist schwer Körperbehinderte mit den Behinderungsarten Muskelschwund (Muskelatrophie und Muskeldystrophie), spastischer Lähmung (Tetraspastik), Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit), Spina bifida und Querschnittlähmung.
Spielfeld und Ziel
Elektrorollstuhl-Hockey wird auf einem mit Banden begrenzten Hallenspielfeld der Größe 28 m × 16 m gespielt. Die Tore messen 2,40 m ( Länge ) × 0,40 m (Tiefe) × 0,20 m ( Höhe ) und sind wie beim Eishockey so aufgestellt, dass auch hinter dem Tor gespielt werden kann.
Das Ziel einer Mannschaft ist es, den gelochten Plastikball (Umfang des Balles: 22,4 bis 23,5 cm) mittels eines Hockeyschlägers ins gegnerische Tor zu befördern.
Die Mannschaft, die nach der regulären Spielzeit von 2 × 20 min mehr erzielte Tore hat, ist der Gewinner des Spiels.
Ein E-Hockey- Team besteht aus vier Feldspielern, einem Torwart und fünf Ersatzspielern.
Regeln
Der Torwart muss seinen Hockeyschläger fest an seinen Elektrorollstuhl montiert haben, wobei die einzuhaltende Form, Maße und Abstände des speziellen Hockeyschlägers entsprechend den Regeln eingehalten werden müssen.
Die Feldspieler können Feld - und Eishockeyschläger jeder Art einsetzen. Sie können ihre Hockeyschläger entweder frei in der Hand halten oder bei nicht ausreichender Muskelkraft regelkonform an ihren Elektrorollstuhl montieren.