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Longieren ist das Laufenlassen eines Pferds auf einer kreisförmigen Bahn, wobei es an einer Leine – der sogenannten Longe – geführt wird.

Der Longenführer steht beim Longieren in der Mitte des Longierzirkels und hält die Longe in der Hand, die in die Laufrichtung des Pferdes weist. Mit der anderen Hand wird meist eine Longierpeitsche geführt. Im Longieren kann wie auch in anderen Disziplinen (Reiten, Fahren, Westernreiten und Voltigieren) ein Leistungsabzeichen erworben werden, das Deutsche Longierabzeichen.

Longieren zur Pferdeausbildung

Das Longieren wird häufig in der Ausbildung junger Pferde angewandt. Beim bereits ausgebildeten Tier wird es zur Gymnastizierung, zur Lockerung der Muskulatur oder auch nach längeren Stehzeiten eingesetzt, um dem Pferd wieder Kondition anzutrainieren, ohne es mit dem Gewicht des Reiters zu belasten. Wichtig sind regelmäßige Handwechsel, damit das Pferd nicht einseitig belastet wird, sowie ein Zirkel mit mindestens 12 Metern Durchmesser.

Auch in der Ausbildung von Fahrpferden ist die Arbeit mit der Doppellonge der erste Schritt. Dabei lernt das Pferd zunächst die Berührung der Beine durch die äußere Longe zu tolerieren, so dass es beim ersten Anspannen nicht erschrickt, wenn es mit den Strängen in Berührung kommt.

Im zweiten Schritt kann man die Doppellongen-Arbeit mit der Zeit dahingehend verändern, dass man nach und nach mehr hinter dem Pferd hergeht, bis man am langen Zügel direkt hinter dem Pferd hergeht und die Kreisbahn verlässt („Arbeit am langen Zügel“).

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