Aus der Perspektive von Piaget durchläuft die intellektuelle Entwicklung des Menschen vier Perioden: die sensomotorische Intelligenz in den ersten zwei Jahren; prälogische oder präoperative Intelligenz im Alter zwischen zwei und sieben Jahren; logische oder konkrete Intelligenz im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren; und abstrakte logische Intelligenz im Alter zwischen zwölf und achtzehn1. Piaget (1991) behauptet, dass „jedes Stadium durch die Strukturen, die es definieren, eine besondere Form des Gleichgewichts darstellt und die geistige Evolution in Richtung eines immer besseren Gleichgewichts erfolgt“ (S. 14). Kurz gesagt, die Entwicklung der kognitiven Funktionen des Menschen ist durch eine Abfolge von Stadien gekennzeichnet, von denen nur in den letzten beiden die Strukturen logisch-abstrakter Natur sind.
Aus der Perspektive von Piaget durchläuft die intellektuelle Entwicklung des Menschen vier Perioden: die sensomotorische Intelligenz in den ersten zwei Jahren; prälogische oder präoperative Intelligenz im Alter zwischen zwei und sieben Jahren; logische oder konkrete Intelligenz im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren; und abstrakte logische Intelligenz im Alter zwischen zwölf und achtzehn1. Piaget (1991) behauptet, dass „jedes Stadium durch die Strukturen, die es definieren, eine besondere Form des Gleichgewichts darstellt und die geistige Evolution in Richtung eines immer besseren Gleichgewichts erfolgt“ (S. 14). Kurz gesagt, die Entwicklung der kognitiven Funktionen des Menschen ist durch eine Abfolge von Stadien gekennzeichnet, von denen nur in den letzten beiden die Strukturen logisch-abstrakter Natur sind.
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